Dr. Gert Dorschner, ärztlicher Leiter der Akademie für Ganzheitsmedizin Heidelberg

 

GESUNDHEITLICHE WIRKUNGEN DES TRAMPOLINSPRINGENS

 

»Man hat beim Trampolinspringen bei gleicher Belastung den höheren Trainingseffekt. Trampolinspringen ist für den Körper effektiver und gesünder als Joggen - und zudem schont es die Gelenke!

Fast jedes Training bedeutet im Prinzip überwinden der Schwerkraft / Anziehungskraft. Eine größere Schwerkraft bedeutet auch einen größeren Trainingseffekt. Der große Physiker Albert Einstein hat herausgefunden, dass Beschleunigung und Verlangsamung die gleiche Wirkung haben, wie eine größere Schwerkraft. Und diese beiden kann man tatsächlich simulieren – am besten mit einem Trampolin. Die Schwerkraft trainiert also für Sie mit. Beim Trampolinspringen verdrei- bis vierfacht sich in etwa das Körpergewicht. Für die Muskeln ist der Moment des Abbremsens daher Schwerstarbeit, ohne dass man sich dafür sonderlich anstrengen muss.

Das ständige An- und Entspannen der Muskulatur bewirkt einen Pumpeffekt, der sich positiv auf Muskeln, Knochengerüst und Stoffwechsel auswirkt. Dies gilt auch für jede einzelne Körperzelle, deren Zellwand beim Hüpfen am unteren Ende der Schwungkurve einem erhöhten Druck ausgesetzt ist. Um dem Stand zu halten, entwickelt sie Gegendruck und kräftigt sich – so trainieren Sie nicht nur alle Muskeln, sondern auch Bindegewebe und innere Organe wie Herz, Lunge etc.

Noch heute wird das Trampolin bei der Raumfahrt eingesetzt beim Vorbereitungstraining der Astronauten fürs All: Laut einer Studie der NASA von 1980 erreicht Trampolinspringen einen 68% höheren und zudem gelenkschonenderen Trainingseffekt in Bezug auf Sauerstoffaufnahme als Jogging.

 

TRAMPOLINSPRINGEN IST BESONDERS HILFREICH BEI FOLGENDEN INDIKATIONEN:

 

 

 

GELENKSERKRANKUNGEN / OSTEOPOROSE / RÜCKEN- & BANDSCHEIBENPROBLEME

 

Auf dem Trampolin lernen wir Haltung bewahren. Trampolintraining verbessert unsere Haltung, indem wir durch das Auf und Ab die Rückenmuskulatur trainieren. Durch das nötige Ausbalancieren erhalt man eine aufrechte Wirbelsäule. Im Gegensatz zum Laufen schont das Trampolinspringen Wirbelsäule, Bandscheiben und Gelenke. Der schnelle Wechsel zwischen Be- und Entlastung beim Springen wirkt sich besonders positiv auf den Stoffwechsel von Knochen und Bandscheiben aus. Im Moment des Abhebens entlasten wir die Bandscheiben und die Gelenksknorpel. Diese können sich wieder besser mit Nährstoffen versorgen. So bauen wir unsere Knochen und Knorpel wieder auf.

 

KOORDINATIONS-& GLEICHGEWICHTSSTÖRUNGEN UND MULTIPLE SKLEROSE

 

Hüpfen hält Sie im Gleichgewicht. Trampolinspringen ist ein optimales Training für die allgemeine Geschicklichkeit, Balance und den Gleichgewichtssinn. Es fordert das Raum- & Lageempfinden und eine genaue Bewegungskoordination der Muskeln sowie die Stabilität im Körper für eine bewusste Körperbeherrschung. So vermeiden wir Stürze und Verletzungen im Alltag. Speziell die Symptomatik von MS-Patienten verbessert sich deutlich durch die Interaktion und das Training der Koordination beider Gehirnhälften.

 

HERZ-KREISLAUF- & MUSKELSCHWÄCHE

 

Intensives, aber schonendes Herz-Kreislauftraining durch Trampolinspringen
Beim Trampolinspringen werden alle Muskeln des Körpers beansprucht, ohne dass wir sie bewusst bewegen müssen. Fünfminütiges Trampolinspringen entspricht etwa einem 1000-Meter-Lauf. So verbessern Sie Ihre Fitness, Ausdauer und Kraft ohne Gefahr der Überlastung!

 

ÜBERGEWICHT

 

Auf dem Trampolin fühlen wir uns leichter. Durchs Hüpfen regen wir fettverbrennende Enzyme an und fühlen uns auch langfristig leichter. Die Pfunde purzeln einfacher.

 

LUNGENERKRANKUNGEN

 

Mal so richtig "Luft ablassen"... Durch das Hüpfen wird alte Luft aus den Lungen gepresst und die Atmung vertieft. Die Sauerstoffzufuhr wird verbessert.

 

VENENLEIDEN - Z.B. KRAMPFADERN

 

Schon leichtes Gehen auf dem Trampolin regt die Venenpumpe an.
Venöses Blut wird zurück zum Herzen gepumpt. Krampfadern wird vorgebeugt.

 

ENTWICKLUNGS-VERZÖGERUNGEN UND AUTISMUS

 

Hüpfen statt Abkapseln. Durch die harmonische Aktivierung beider Hirnhälften ist Trampolinspringen eine der effektivsten Therapien bei Autismus und ähnlichen psychomotorischen Entwicklungsstörungen. Auf spielerische Weise verbessert sich die Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeit, zwanghafte Stereotypien werden abgebaut und es wird ein normales Verhältnis zur Umwelt wieder hergestellt.

 

 

 

 

 

KONZENTRATIONSSTÖRUNGEN / ADS = AUFMERKSAMKEITS-DEFIZIT-SYNDROM

 

Durch das Trampolinspringen werden wir entspannter und "schlauer". Der Wechsel zwischen Schwerkraft und Schwerelosigkeit verbessert die Interaktion zwischen beiden Gehirnhälften. Trampolinspringen erhöht die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit.

 

STRESSKRANKHEITEN - Z.B. TINNITUS - SOWIE DEPRESSIONEN & ANGSTSTÖRUNGEN

 

Auch die Psyche erhält einen "Kick". Wir bekommen gute Laune, Mut und Selbstvertrauen. Das Hüpfen setzt Serotonin und Endorphine frei, die Glückshormone des Körpers. Hüpfen wirkt erfrischend und entspannend auf Körper & Geist. Erleben Sie es selbst: Wir fühlen uns nach dem Trampolinspringen erfrischter und konzentrierter.

 

IMMUNSCHWÄCHE, LYMPHSTAU & STOFFWECHSELERKRANKUNGEN

 

Hüpfen bringt unser Immunsystem "in Schwung". Schon lockeres Springen bringt unsere Lymphe zum Fließen: Körpergifte und Stoffwechselschlacken können leichter abtransportiert werden. Unser Immunsystem wird gestärkt und der Stoffwechsel angeregt.«

 

Dr. Gert Dorschner, ärztlicher Leiter der Akademie für Ganzheitsmedizin Heidelberg
Kohlhof 3
69117 Heidelberg
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Telefax: 06221 - 404508
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